Die Teilnehmer gliederten sich in 2 Gruppen. Die Größeren hatten als besonderes Event das Kuttersegeln auf dem Programm. Leider fiel das Segeln aufgrund einer totalen Flaute sprichwörtlich ins Wasser. So wurde kurzerhand entschieden, dass wir auf 4er Kanus umsteigen. So sind wir hier gemütlich die Schlei Richtung Maasholm gefahren. An einer kleinen Halbinsel gab es genügend Zeit für einen Imbiss und ein Bad in der Schlei. Auf dem Rückweg haben wir an der Schleibrücke die Reise Wetterbedingt abgebrochen. Kurz nachdem die Boote an Land waren, begann ein Starkregen.

Die zweite Gruppe hatte an diesem Tag ein Programm „Seefahrer und Forschertag“. Hier gab es ein Stadtquiz in Kappeln und Arnis. Es wurde ein Zwischenstopp zum Baden eingelegt. Auf dem Weg nach Kappeln wurde Boßeln gespielt.

Heute gab es ein Pflichtprogramm: COVID Test für alle ohne Impfschutz. Nachdem dies beendet war, ging es weiter mit einem Stadtquiz in Kappeln. Hier musste man schon tief in der Geschichte graben und genau lesen, um alle Fragen zu beantworten. Auch die kulinarischen Besonderheiten der Stadt kamen nicht zu kurz.
Im Anschluss daran konnte man sich seine T-Shirts noch beim Batiken selbst gestalten oder sich Bänder knüpfen.

Heute gab es 2 Programmpunkte. Zum einen stand ein Strandforscher Tag auf dem Programm und zum anderen „Unterwegs mit dem Vogelwart“.
Bei beiden Programmpunkten begann der Tag mit einer Schifffahrt nach Maasholm und einer Wanderung zum Naturerlebnisszentrum / Vogelwarte.
Bei dem Strandaufenthalt wurden viele verschiedene Tiere gekechert und Steine bestimmt. Ein Turmfalke hat uns besucht und ebenfalls unser Treiben beobachtet. Bei dem Vogelwart ging es in den abgesperrten Strandbereich, um hier die Verschiedenen Vögel zu beobachten. Auch ein paar neugierige Rinder, welchen diesen Abschnitt von Gras freihalten kamen neugierig zu Besuch.
Im Anschluss gab es genügend Zeit, um noch in der Ostsee zu baden. Dieses Programm gab es wechselseitig für beide Gruppen. Am Tag 4 musste aufgrund des Wetters das Programm kurzfristig umgestaltet werden. Hier hat eine Regenfront uns eingeholt. Da wurde kurzerhand entschlossen, dass wir in dem Naturerlebnisszentrum Bernsteine schleifen. Eine kleine Gruppe wagte sich trotz des Wetters zur Vogelwarte, und wurde dann mit einer Regenfreien Zeit belohnt.
An diesem Tage war Frau Ruh von der Hein Sielmann Stiftung zu Besuch und suchte das Gespräch mit den Rangern und Teamleitern. Am Abend hatten die Teamleiter Gelegenheit sich vorzustellen und aus ihren Teams zu berichten. Dies wurde von allen sehr positiv angenommen. Der Tag ist mit einen Grillabend beendet worden.

Nach den beiden vorhergehenden anstrengenden Tagen, an denen sehr viel gewandert wurde, begann der Tag ganz entspannt mit einen Schnitz-Programm wechselweise für beide Gruppen. Die jeweils freie Gruppe bereitete den Abschlussabend vor. Nachdem das Schnitzen beendet war, gab es eine Chaos-Ralley auf dem Gelände der Jugendherberge. Einem Besuch einer Eisdiele durfte am heutigen Tage nichts im Wege stehen.

An allen Tagen wurden abends noch verschiedene Aktivitäten wie Bänder anfertigen, Nachtwanderung und Spiele angeboten.

In dieser Zeit war es ein sehr aufwendiges Camp mit vielen Besonderheiten (Regeln), welche aber ausnahmslos von allen umgesetzt und bewältigt wurden.

Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Carolin Ruh vom Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung für ihren Besuch bei unserem Sommercamp 2021 in Kappeln an der Schlei. Sie ist sogar im Regen mit uns zum NEZ gewandert.

Es gab ein herzliches Treffen mit vielen guten Gesprächen. Die Zusammenarbeit mit der Heinz Sielmann Stiftung funktioniert hervorragend.